Die Netgo Unternehmensgruppe blickt auf einen positiven Start ins Jahr zurück. Im ersten Quartal erwirtschaftete der Borkener IT-Spezialist einen Umsatz von 14 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Wachstum von 30 Prozent.
Als Grund für das Wachstum nennt Geschäftsführer Patrick Kruse die steigende Symbiose zwischen den Unternehmen innerhalb der Netgo Unternehmensgruppe. „Die Geschäftsbereiche ergänzen sich hervorragend und wachsen immer mehr zu einer Einheit zusammen“, zeigt sich Kruse zufrieden.
Auch personell ist die Unternehmensgruppe auf Wachstum gepolt. Im ersten Quartal wurden allein im Netgo Systemhaus bereits 20 neue Mitarbeiter eingestellt. Weitere werden in den nächsten Wochen folgen. Dennoch sind derzeit über 50 Arbeitsplätze ausgeschrieben. Besonders in der Technik und in der Softwareentwicklung sieht Netgo noch Personalbedarf.
Das Wachstum erforderte abermals eine räumliche Erweiterung. So wurde die Niederlassung in Münster inzwischen zu klein, weshalb im März neue Räumlichkeiten bezogen wurden. Somit ist hier Platz für weitere Mitarbeiter geschaffen.
Die neue Niederlassung in Münster wurde am 12. April mit dem „R-Evolution-Day“ eröffnet. Ca. 150 Gäste folgten der Einladung und informierten sich über Möglichkeiten der Digitalisierung. „Warum uns trotz Digitalisierung niemals die Arbeit ausgehen wird“ erklärte Buchautor und Wirtschaftsjournalist Erik Händeler. Zahlreiche Impulsvorträge folgten und inspirierten die Gäste, welchen Nutzen z.B. Blockchain- oder Augmented-Reality-Technologien für ihr Unternehmen bieten kann.
Am Hauptstandort in Borken entsteht derzeit das neue NETGO Basecamp. Dieses soll voraussichtlich ab Herbst 2019 die neue Unternehmenszentrale darstellen und bis zu 180 Mitarbeitern Platz bieten.
Was ist Microsoft Teams und warum will es jeder haben?
Microsoft Teams wurde Anfang März ein Jahr alt und Microsoft hat (mal wieder) die komplette Geschäftswelt mit diesem Werkzeug auf den Kopf gestellt. Noch nie hat man ein Microsoft Produkt gesehen, dass mit dieser Power und diesem Engagement entwickelt und gepusht wird.
Nahezu jede Woche gibt es ein Update, neue Funktionen und neue Ankündigungen zu Teams. Es ist extrem flexibel und dynamisch, auch fließt immer wieder Feedback von Anwendern ein. Die folgende Grafik veranschaulicht den riesigen Erfolg, den Microsoft Teams bereits jetzt verzeichnen kann:
Bereits über 200.000 Unternehmen weltweit setzen Microsoft Teams erfolgreich ein. Seit dem offiziellen Start sind bereits mehr als 3 Millionen Teams erstellt worden. Alleine das sind schon beeindruckende Zahlen. Aber was macht Microsoft Teams so stark und warum scheint sich der Microsoft Kosmos derzeit nur um Teams zu drehen?
In diesem Beitrag wollen wir Ihnen Microsoft Teams näher bringen, die Grundfunktionen zeigen und erste Mehrwerte für den Einsatz in Ihrem Unternehmen aufzeigen. Auch wird dieser Artikel Start einer Serie. Wir werden also in den nächsten Wochen auf bestimmte Funktionen tiefer eingehen. Bleiben Sie am Ball und erfahren Sie alles Wissenswerte über Microsoft Teams und wie Sie das meiste für sich und Ihrem Team und Ihr Unternehmen aus Microsoft Teams herausholen können.
Die Idee hinter Microsoft Teams
Microsoft Teams vereint in einem Programm viele Funktionen eines modernen Arbeitsplatzes: Chat, Meetings, Dateiaustausch, kurz: digitale Zusammenarbeit, orts- und geräteunabhängig. Darüber hinaus können weitere Dienste wie SharePoint Dienste, OneNote Notizbücher, Umfragen oder auch Plattformen anderer Hersteller wie Cisco WebExt eingebunden werden.
Ziel ist es, dem modernen Arbeitnehmer eine Plattform oder ein Werkzeug an die Hand zu geben, in dem alle Programme und Anwendungen für seine tägliche Arbeit zusammenkommen und diese effektiv zu nutzen. Man kann Microsoft Teams sozusagen als zentrales Dashboard verstehen, welches eine Vielzahl verschiedener Dienste zusammenführt. Microsoft führt dieses unter dem Stichwort “Intelligente / moderne Kommunikation”.
Hinzu kommt der demographische Wandel in Unternehmen: verschiedene Generationen treffen in Abteilungen, Gruppen und Projekten zusammen. Gemeinsam sollen sie möglichst erfolgreich zusammenarbeiten. Doch mit der Generationsvielfalt treffen auch unterschiedlichste Arbeitsweisen aufeinander: der eine nutzt einen Schreibblock für Notizen, der andere OneNote am Tablet; der eine liest ein Fachbuch oder -zeitung, um sich neues Wissen anzueignen, der andere recherchiert lieber im Internet. Dies sind nur zwei Beispiele für unterschiedliche Arbeitsweisen, die das gleiche Ziel verfolgen. Hier kann Teams eine Brücke schlagen und allen Generationen das passende Werkzeug liefern.
Mehr Übersicht – dank Microsoft Teams
Die Zahl an Office 365 und auch anderen Cloud Diensten steigt nahezu tagtäglich und nimmt weiter zu. Angefangen hat alles mit Exchange Online, mittlerweile gibt es im Office 365 Universum so viele Anwendungen und Dienste, dass es schwierig wird eine Übersicht zu behalten. Nicht viel leichter fällt es einem Anwender einzuordnen, wann nutzt man was. Auch hier soll Microsoft Teams eine gewisse Unterstützung und Hilfe sein. Unter der Haube von Microsoft Teams vereinen sich zahlreiche Office 365 Dienste und gehen für den Anwender in ein Tool über. Am Ende des Tages spielt es für den Endanwender auch keine Rolle mehr, wo die Daten liegen. Ob in der SharePoint Bibliothek oder dem persönlichen OneDrive. Denn Microsoft Teams lässt all dies als eine Einheit erscheinen.
Microsoft Teams – Plattformübergreifend und Systemunabhängig
Längst sind die Zeiten vorbei, in denen Microsoft noch browserabhängig Programme und Dienste bereitgestellt hat. Heutzutage werden alle gängigen Browser wie Mozilla Firefox, Google Chrome, Internet Explorer und auch Safari unterstützt. Somit ist Microsoft Teams ein plattformübergreifendes Werkzeug. Denn neben der für Microsoft Windows verfügbaren Desktop Anwendung, kann man Microsoft Teams vollständig aus dem Browser nutzen. Auch gibt es für die rastlosen Mobil Worker entsprechende mobile Apps für iOS und Android, die ebenso permanent weiter entwickelt werden.
Kanäle und Reiter – Ordnung ist die halbe Miete
Innerhalb einer Arbeitsgruppe (Team) gibt es immer verschiedene Themen und Aufgaben, an denen gearbeitet wird oder zu denen Informationen benötigt werden. Um hier die Übersicht zu behalten, kann man in jedem Team Kanäle erstellen. Wenn man ein neues Team erstellt, so wird zunächst der Kanal “Allgemein” im Standard erstellt. Für weitere Themen können entsprechend weitere Kanäle erstellt und genutzt werden. Man kann einen Kanal somit auch als ein Projekt innerhalb eines Teams betiteln.
Innerhalb eines Kanals können alle Informationen durch verschiedenen Registerkarten aufgegliedert werden. Jeder Registerkarte (Tab) kann dabei eine andere Funktion bieten. Standardmäßig werden zu jedem Kanal die Reiter Unterhaltung (=Team Chat), Dateien (Dateiablage für das Team) und ein Wiki (=Basis ist ein SharePoint Wiki) erstellt. Diese vorhandenen Reiter können dann durch den Administrator des Teams beliebig mit weiteren Reitern und Funktionen erweitert werden. So können weitere SharePoint-Seiten, externe Webseiten (wichtig: es werden nur https Verbindungen unterstützt) oder eine von vielen verfügbaren Apps wie ein Youtube Video, Bing News etc. einbinden. Die Zahl der verfügbaren Apps wächst stetig.
Sehen Sie auch die Aufzeichnung unseres Live-Webinars vom 25.04.2018:
USB Kabel, Onedrive oder jetzt Photos Companion App.
Jeder hat sich wahrscheinlich schon mal die Frage gestellt, wie man am
besten und einfachsten an die Fotos von seinem Smartphone kommt. Dies
kann etwa nötig sein, um sie in einer Präsentation weiter zu verarbeiten
oder an Kollegen weiter zu geben. Eine Möglichkeit bietet natürlich das
USB Datenkabel und das übertragen der Fotos auf den PC. Hat man aber
etwa kein Kabel dabei oder findet die Auswahl der Fotos auf diesem Weg
nicht besonders komfortabel, bleiben noch ein paar andere Möglichkeiten
Fotos zu übertragen.
Möglichkeit 1: OneDrive (Persönlich)
Über die OneDrive App können Fotos automatisch in das persönliche
OneDrive hochgeladen werden. Synchronisiert man nun den entsprechenden
OneDrive Ordner auch auf dem PC, kann man auf diesem Weg auf die Fotos
zugreifen und dann weiterverarbeiten. Mögliche Nachteile sind hier, dass
zum einen beide Geräte eine Internetverbindung benötigen. Zum anderen
ggf. die Unternehmensrichtlinien die Nutzung eine privaten OneDrive
verbieten. Im OneDrive For Business besteht aktuell leider noch nicht
die Möglichkeit des automatischen Foto Uploads.
Möglichkeit 2: OneDrive for Business
Neben dem automatischen Upload über das persönliche OneDrive besteht
natürlich auch die Möglichkeit, manuell ausgewählte Fotos im OneDrive
for Business hochzuladen. Der Upload neuer Fotos funktioniert hier nicht
automatisch, sondern muss gezielt gestartet werden. Der ausgewählte
Zielordner muss dann natürlich auch im OneDrive for Business auf dem PC
oder Mac synchronisiert werden. Möglicher Nachteil ist hier das
ebenfalls beide Geräte über eine Internetverbindung verfügen müssen und
der Upload eben nicht automatisch
Möglichkeit 3: Microsoft Photos Companion App
Eine weitere und neue Möglichkeit bietet die Microsoft Photos Companion App. Mit dieser App wählt man auf dem Smartphone die Fotos aus, die man übertragen möchte. Auf der PC Seite kümmert sich die Microsoft Foto App um den Empfang der Fotos. Um diesen Weg nutzen zu können, müssen ein paar Voraussetzungen erfüllt sein.
Teilnahme am Foto App Vorschau Programm für den Import von Fotos via WLAN.
Das Smartphone und der PC müssen sich im gleichen WLAN befinden.
Geräte im WLAN müssen miteinander kommunizieren dürfen.
Ist die erste Voraussetzung erfüllt, hat die Fotos App die Versionsnummer: 2018.18021.12420.0
Befinden sich nun auch beide Geräte im gleichen WLAN und können
miteinander kommunizieren, kann der WLAN Import von Fotos gestartet
werden.
Da die dritte Variante, die bisher unbekannteste sein dürfte, möchte
ich diese hier etwas genauer vorstellen. Sobald die oben genannten
Voraussetzungen erfüllt sind, hat man in der der Fotos App eine neue
Option für den Foto Import:
Die Option heißt: „Vom Mobilgerät über WLAN“.
Wird diese Option gewählt, öffnet sich ein Dialog mit einem QR Code:
Dieser QR Code wird benötigt um die Verbindung mit der Foto Companion
App auf dem Smartphone herzustellen. In der App wird dieser QR Code
gescannt und wählt anschließend die Fotos, die man übertragen möchte.