Vossko: Neue IT-Infrastruktur stützt starkes Wachstum
Bei Vossko muss die IT mit einem starken Unternehmenswachstum Schritt halten können: Seit Anfang 2019 kann sich der Spezialist für Tiefkühlprodukte auf eine hoch moderne Infrastruktur mit neuen Servern und Storage-Systemen, Microsoft Office 365 und Teams als zentrales Kommunikationswerkzeug verlassen. Ein Zeitplan, der mit dem Abschluss nur wenige Wochen vor Ausbruch der weltweiten Pandemie perfekt getimt war.
Von Ostbevern in die ganze Welt: Innerhalb weniger Jahre hat sich die 1982 gegründete Vossko GmbH & Co. KG weltweit einen hervorragenden Ruf mit Tiefkühlwaren erarbeitet. Ob Convenience-Produkte aus Hähnchen-, Puten-, Schweine- oder Rindfleisch, vegane und vegetarische Artikel, oder Halal- und Beter-Leven-Menüs – Vossko macht seine Rezepturen, Garprozesse und Zubereitungsempfehlungen immer wieder ein bisschen besser. Neben dem Lebensmitteleinzelhandel beliefert der Anbieter mit seinen 700 Mitarbeitern am Stammsitz in Nordrhein-Westfalen und weiteren 500 in der brasilianischen Niederlassung Hersteller von Fertigmenüs, Pfannengerichten, Feinkostsalaten und anderen Nahrungsmitteln. Hinzu kommt seit 2006 ein separates Sortiment für Kantinen, Krankenhäuser, Seniorenheime oder Bildungseinrichtungen.
Mit Vertrauen und Know-how
Ein Wachstum, das nach dem kontinuierlichen Ausbau der Produktions- und Bürogebäude auch die IT-Infrastruktur des Lebensmittelunternehmens an die Leistungsgrenze gebracht hatte. „Unsere gesamten Server waren rund sechs Jahre alt, hatten fast keine Garantie mehr und die Wartung lief aus.“, begründet Tobias Kleimann, Leiter IT bei Vossko, den Entschluss, die IT zu modernisieren und sich dafür einen passenden Dienstleister zu suchen. Wichtig für die Wahl des Implementierungspartners, das Vertrauen: „Ich kannte netgo bereits von früher und hatte damals sehr gute Erfahrungen mit der Firma gemacht.“ Die endgültige Entscheidung fiel allerdings erst nach einem Evaluierungsprozess, in dem sich mehrere Beratungsunternehmen um den Auftrag bewarben. Kleimann: „Dabei kam heraus, dass auch das Soft- und Hardware-Portfolio von netgo unsere Anforderungen abdecken konnte.“ So galt es schließlich in einem ersten Schritt, die zwei gespiegelten Unternehmensserver und das Storage-System aufzubauen, bevor das Netzwerk-Tuning und die Exchange-Migration mitsamt E-Mail-Diensten angegangen werden konnte. „Im Sommer 2019 stand dann Office 365 und das Thema Teams auf dem Programm“. Ein geschäftskritisches Thema, wie sich später herausstellen sollte.
Ich kannte netgo bereits von früher und hatte damals sehr gute Erfahrungen mit der Firma gemacht.
Und mit Teams in die Pandemie
Um das remote Arbeiten zu ermöglichen und die sowieso schon knappen Büroräume zu entlasten, sollten Mitarbeiter zunehmen auch von zuhause aus tätig sein können. „Innerhalb von zwei Wochen waren alle Mitarbeiter komplett ausgestattet und konnten im Home-Office arbeiten“, so der IT-Leiter. Waren die Mitarbeiter in Deutschland und Brasilien früher noch an Konferenzräume oder Telefone gebunden, um tägliche Besprechungen durchzuführen, so sind heute Teams-Konferenzen alltäglich geworden. Vom Azubi bis zum Geschäftsführer verfügt jeder Mitarbeiter seitdem über ein Surface-Tablet, mit denen sich sogar Wartungen und Reparaturen zwischen den beiden Standorten virtuell durchführen lassen. „Ich habe von der Geschäftsleitung mehrfach die Rückmeldung bekommen, wie perfekt das alles geklappt hat“, so Kleimann, der allerdings auch das Glück des Tüchtigen hatte: „Wir waren einen Monat vor Corona fertig.“